Seltsames Verhalten: Hund wird dabei erwischt, wie er aus einem interessanten Grund ständig auf eine Wand starrt
Crosby ist ein fröhlicher und verspielter Hund, der einem Mann namens George Miller gehört. Wie jeder andere Hund wartete er jeden Nachmittag treu vor der Tür und wedelte mit dem Schwanz, wenn sein geliebtes Herrchen von der Arbeit nach Hause kam. Dann, wie aus dem Nichts, änderte sich alles.
Die Persönlichkeit des fröhlichen Hundes veränderte sich über Nacht. Er verwandelte sich von einem aufmerksamen Begleiter in ein Wesen, das ohne ersichtlichen Grund an die Wand starrte. Beunruhigt von diesem seltsamen Verhalten beschloss Crosbys Besitzer, der Sache auf den Grund zu gehen. Was er dabei herausfand, war etwas, womit niemand gerechnet hatte. Lesen Sie weiter, um herauszufinden, warum manche Haustiere davon besessen sind, auf bestimmte Stellen an der Wand zu starren.
1. Ganz allein in einer neuen Stadt leben
Einen Ort für sich allein zu haben, an dem man alles tun kann, was man will, klingt nach einer schönen Idee. In den eigenen vier Wänden kann man eine andere Art von Freiheit erleben. Gleichzeitig lernt man in einer eigenen Wohnung, unabhängig zu sein.
Auch wenn es seine Vorteile hat, können wir nicht leugnen, dass es manchmal einsam wird, oder? Da der Mensch von Natur aus ein soziales Wesen ist, sehnen wir uns unweigerlich nach Zuneigung und Verbundenheit. Der menschliche Star unserer Geschichte, George Miller, beschloss daher, dass ein pelziger Begleiter eine gute Möglichkeit wäre, seine Einsamkeit zu lindern.
2. Crosby stellt sich vor
In der Hoffnung, sich weniger einsam zu fühlen, während er sich an seine neue Umgebung gewöhnt, beschloss der 29-jährige Junggeselle, einen Hund zu adoptieren, der ihm Gesellschaft leisten sollte. Hunde werden nicht umsonst als die besten Freunde des Menschen bezeichnet. Sie sind vierbeinige Freudenbündel, die die Glückshormone sofort in Wallung bringen.
George nannte seinen pelzigen Begleiter Crosby. Er hatte sofort das Gefühl, dass sie füreinander bestimmt waren. George Miller und sein neuer Freund Crosby hatten keine Probleme, miteinander auszukommen. Das änderte sich jedoch, als der Hund etwas Ungewöhnliches tat.
3. Was ist los, Crosby?
Wie jeder andere Hundebesitzer auch, sorgte George Miller dafür, dass Crosby eine starke Bindung zu ihm aufbaute, indem er eine tägliche Routine einhielt. Sie gingen im Park spazieren, damit Crosby spielen und andere Hunde treffen konnte. George sorgte auch dafür, dass er täglich zur gleichen Zeit gefüttert wurde.
Das war jahrelang ihre Gewohnheit, bis George etwas Ungewöhnliches bemerkte. Er erwartete immer, dass Crosby ihn nach der Arbeit an der Tür begrüßte, aber eines Tages änderte sich diese niedliche kleine Angewohnheit der beiden. Statt eifrig mit dem Schwanz zu wedeln, war Crosby mit etwas ganz anderem beschäftigt.
4. Crosbys ungewöhnliches Verhalten
Nachdem er eine Bindung zu seinem Kumpel aufgebaut hatte, war George überrascht, dass dieses ungewöhnliche Verhalten aus dem Nichts auftauchte. Obwohl Crosby schon seit Jahren bei ihm war, fiel es ihm schwer herauszufinden, warum sich sein kleiner Kumpel so verhielt.
Crosbys ungewöhnliches Verhalten wurde zu einem Rätsel, das George unbedingt lösen wollte. Vorbei waren die Tage, an denen Crosby seine Spaziergänge im Park genoss und sich mit seinen pelzigen Artgenossen anfreundete. Warum hat sich Crosby so plötzlich verändert?
5. Crosbys pelzige Freunde von nebenan
Mit seiner fröhlichen Persönlichkeit und seinem freundlichen Verhalten wollte sich Crosby mit den anderen Tieren in der Nachbarschaft anfreunden. Schon bald wurden der Hund und die Katze des Nachbarn zu seinen ständigen Spielkameraden.
Leider sollte diese Freundschaft nicht von Dauer sein. Crosby musste sich von seinen beiden pelzigen besten Freunden für immer verabschieden, als sie in den Tierhimmel aufbrachen. Ihre Besitzer waren nicht die einzigen, die über den Verlust trauerten. Auch Crosby muss unendlich traurig gewesen sein. War das der Grund für sein merkwürdiges Verhalten?
6. Sehnsucht nach Geselligkeit
Hunde sind ebenso wie Menschen soziale Wesen, die gerne in Gesellschaft anderer Tiere sind. Die Bildung eines Rudels ist für Hunde seit langem ein Überlebensinstinkt, da sie auf einander angewiesen sind, um zu überleben. Dies ist wahrscheinlich der Grund, warum Hunde für ihre Loyalität bekannt sind.
Der Verlust seiner Freunde hat Crosby wahrscheinlich einsam gemacht. Das war jedoch nicht der Grund für sein plötzlich seltsames Verhalten. Auch lange nach dem Verlust seiner Freunde starrte Crosby weiterhin die Wand an. Er hörte sogar auf, George an der Tür zu begrüßen.
7. War Crosby sauer auf seinen Besitzer?
Crosby begrüßte George nicht nur nicht an der Tür, sondern schien auch ständig abgelenkt zu sein. Schockiert von diesem ungewöhnlichen Verhalten, versuchte George, Crosbys Namen zu rufen. Zu seiner Überraschung machte sich Crosby nicht einmal die Mühe, zu antworten.
In der Hoffnung, die Aufmerksamkeit seines Hundes zu erlangen, rief George mehrmals den Namen seines Hundes. Doch er reagierte nicht. War Crosby wütend auf seinen Besitzer, oder stimmte etwas mit der Wand nicht?
8. Ist da etwas in der Wand?
George war entschlossen, herauszufinden, was die Aufmerksamkeit seines Hundes erregt hatte. Also ging er hinüber ins Wohnzimmer, um zu sehen, was Crosby da tat. Zu seiner Überraschung starrte der Hund nur die Wand an.
“Was ist so besonders an der Mauer?” dachte George. Kannst du dir vorstellen, wie verwirrend es ist, wenn dein Hund eine leere Wand anstarrt, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken? George versuchte sein Bestes, um herauszufinden, was der Hund anschaute, aber so sehr er auch suchte, er konnte nichts an der Wand finden.
9. George war gründlich verwirrt
George kniete sich hin, um aus dem Blickwinkel des Hundes zu sehen. Er versuchte auch, nach Löchern oder Rissen in der Wand zu suchen, aber es gab keine. Zu seiner Verwirrung trug auch bei, dass er Crosby nicht fragen konnte, was es war.
Wie wir alle wissen, haben Hunde eine kurze Aufmerksamkeitsspanne. Deshalb war George so besorgt über das seltsame Verhalten seines Hundes. Es war das erste Mal, dass er den Hund so konzentriert gesehen hat. Gleichzeitig beunruhigte es George, dass wirklich etwas nicht in Ordnung sein könnte.
10. Was ist falsch an der Mauer?
Nachdem sein erster Versuch, die Aufmerksamkeit des Hundes zu gewinnen, gescheitert war, griff George zu Plan B. Er versuchte, den Hund zu streicheln und fragte ihn, was an der Wand sei. Natürlich konnte Crosby ihm nicht antworten, aber zum Glück brachte ihn das wieder zur Vernunft, und sein Wettstarren mit der Wand war beendet.
George dachte zunächst, dass sein Hund irgendwelche Hörprobleme haben könnte. Zum Glück war mit Crosby alles in Ordnung. Wir können bestätigen, dass er immer noch völlig gesund ist. Allerdings war dies nicht das letzte Mal, dass George die Angewohnheit des Hundes, an die Wand zu starren, sah.
11. Zurück zur Normalität?
Obwohl er immer noch verwirrt war, nahm George an, dass es sich nur um einen kleinen Käfer oder eine Spinne handelte. Er ahnte nicht, dass Crosby etwas ganz anderes im Auge hatte. Ja, irgendetwas stimmte mit dieser Wand doch nicht.
Eine Zeit lang tat Crosby so, als sei nichts geschehen. Er aß sein Abendessen und ging mit seinem Besitzer ins Bett, wobei er die Mauer völlig vergaß. Dann, mitten in der Nacht, wachte George mit einem Schrecken auf. Crosby war nicht da. Irgendetwas stimmte nicht.
12. Mitternachtswahnsinn
Durstig und ein wenig erschrocken ging George in die Küche, um sich ein Glas Wasser zu holen. Er war ein wenig verwirrt, als er feststellte, dass Crosby nicht im Schlafzimmer war. Als er aus der Küche kam, sah er Crosby.
Das Haus war völlig dunkel, und George konnte kaum etwas sehen, aber da war Crosby im Wohnzimmer. Er hatte sein Starren gegen die Wand wieder aufgenommen. Obwohl ihm die Nackenhaare zu Berge standen, hatte George endlich den Mut, dieser Seltsamkeit auf den Grund zu gehen.
13. Ich beobachte dich
Entschlossen, dieses Rätsel zu lösen, kaufte George gleich am nächsten Morgen eine Nachtsichtkamera. Er dachte daran, sie im Wohnzimmer vor der Wand anzubringen, damit er Crosbys nächtliches Verhalten beobachten konnte.
George beschloss, dass ein Tag an Filmmaterial nicht ausreichen würde. Also wartete er zwei Tage lang, bevor er sich das Material ansah. Was er auf dem Video entdeckte, war nicht das, was er erwartet hatte.
14. Die Kamera war nutzlos
Obwohl George voller Hoffnung auf seine neue Nachtsichtkamera war, stellte sich heraus, dass sie völlig nutzlos war. Als er sich die Aufnahmen ansah, war nur die leere Wand zu sehen, ohne jede Spur von Crosby. Er nahm an, dass sein Hund nur zur Wand ging, wenn er in der Nähe war.
Wollte Crosby George etwas mitteilen? Starrte Crosby die Wand an, um die Aufmerksamkeit seines Besitzers zu erregen? Leider muss George dies selbst herausfinden, da Crosby keine andere Möglichkeit hatte, mit ihm zu kommunizieren.
15. Crosbys Kommunikationsstil
Die meisten Hunde bellen, springen oder kratzen, wenn sie ihren Besitzern etwas mitteilen wollen. Crosbys Art der Kommunikation mit George war etwas ruhiger – er starrte einfach nur die Wand an. Es fühlte sich an, als ob der Hund auf etwas zeigen würde.
Georges Aufgabe war es, den Grund für das unheimliche Verhalten seines Hundes herauszufinden. Sollte er sich weiterhin auf die Außenfläche der Wand konzentrieren? Er begann sich zu fragen, ob es an der Zeit war, tiefer zu schauen. Hatte Crosby etwas hinter der Wand gehört?
16. Crosby's Mood Swing
George hatte immer noch keine Ahnung, was Crosby zu sagen versuchte. Wie das Sprichwort sagt: “Geduld ist der Schlüssel”, also schaltete er jedes Mal seine Sinne ein, wenn er das Wohnzimmer betrat. Diesmal fiel ihm endlich etwas Merkwürdiges an der Wand auf.
Crosby begann spielerisch zu bellen, als er George auf die seltsame Stelle an der Wohnzimmerwand zugehen sah. Es schien, als sei Crosby überglücklich, dass sein Besitzer endlich verstand, was er zu sagen versuchte. Es schien, als sei George der Lösung dieses Rätsels einen Schritt näher gekommen.
17. Tieferes Eindringen in die Mauer
George deutete das Bellen seines Hundes als Zeichen und ging auf die Knie, um die Wand noch besser absuchen zu können. Das Bellen seines Hundes wurde lauter und eindringlicher. Es war, als ob sie ein Scharadenspiel spielten.
Crosby musste handeln, während George raten musste. Nachdem er versucht hatte, zu verstehen, was sein Hund damit ausdrücken wollte, hatte George einen Geistesblitz. Endlich hatte er den Grund für Crosbys Starren herausgefunden.
18. Ein Loch in der Wand
Endlich nahm die Untersuchung Fahrt auf. George entdeckte, dass da wirklich etwas in der Wand war. Crosby hatte einen echten Grund für sein Starren. Hunde haben in der Tat gute Sinne.
Bei näherer Untersuchung entdeckte er ein Loch in der Wand. George sah, dass einige der Holzverkleidungen bereits abgenutzt und reparaturbedürftig waren. Er entfernte die kaputte Vertäfelung, und darunter sah er ein Loch in der Trockenbauwand. An dieser Stelle nimmt die Geschichte eine bizarre Wendung.
19. Kannst du das hören?
Während George die Wand und das Loch gründlich untersuchte, hörte er plötzlich ein seltsames Geräusch. Er stellte schnell fest, dass das Geräusch von hinter der Wand kam. Dieses seltsame Geräusch war es wahrscheinlich, das Crosbys Aufmerksamkeit erregt hatte und sie so viele Tage lang aufrecht erhielt.
Es hörte sich an, als ob jemand – oder etwas – in der Wand steckte, aber wie um alles in der Welt konnte das passieren? Das Loch in der Wand war zu klein, als dass etwas hineingepasst hätte. Die größte Frage in diesem Moment war, wie würde George das, was auch immer es war, aus der Wand herausbekommen?
20. Was verbirgt sich hinter der Mauer?
Nach allem, was er und Crosby durchgemacht hatten, beschloss George, den ganzen Weg zu gehen, in der Hoffnung, dieses Rätsel endlich lösen zu können. Er nahm seinen Mut zusammen und steckte seine Hand in das Loch, um sich ein Bild davon zu machen, was da drinnen vor sich ging.
Seine Augen weiteten sich ungläubig. Was er fühlte, war überhaupt nicht das, was er erwartet hatte. Nicht in einer Million Jahren hätte er sich vorstellen können, dass sich ein Lebewesen in der Wand seines Hauses befinden könnte. George versuchte, es zu fassen, um es aus der Wand zu ziehen.
21. Eine chaotische Situation
Je mehr er versuchte, das Ding in den Griff zu bekommen, desto mehr Schmutz und Schutt zog er heraus. Da die Wand dick war, gab es natürlich eine Menge Dreck durch die zerbrochene Trockenbauwand. In der Hoffnung, dass er das, was auch immer es war, sicher herausholen konnte, setzte er die schmutzige Mission fort.
Leider kam seine Faust immer nur mit Staub, Schmutz und Bruchstücken der Trockenbauwand heraus. Je mehr Dreck er jedoch entfernte, desto deutlicher wurden die Schreie aus dem Inneren der Wand. Da war definitiv etwas drin, aber was in aller Welt war es?
22. Einen Schritt näher an der Lösung des Rätsels
Als George Miller die Schreie hörte, wurde sein Wunsch, das mysteriöse Wesen zu retten, immer stärker. Zum zweiten Mal streckte er seinen Arm noch weiter in das Loch hinein, in der Hoffnung, das Lebewesen, das in seiner Wand steckte, endlich zu fassen zu bekommen.
Nachdem er sein Bestes gegeben hatte, um in das Loch zu greifen, bekam er schließlich etwas Kleines, Warmes und Flauschiges zu fassen. Was mochte da wohl drin sein? Dieses Rätsel hatte sich zu einer ernsthaften Rettungsaktion entwickelt.
23. Etwas Kleines und Weiches
Bei all dem Staub und den Trockenbaupartikeln, die er bereits herausgezogen hatte, dachte George zunächst, dass es sich nur um Isolierung handelte. Aber er hätte sich nicht mehr irren können! Die Schreie wurden lauter und lauter, als er seine Faust schloss und versuchte, das Ding vorsichtig herauszuziehen.
Langsam, um das unbekannte Wesen nicht zu verletzen, zog er es vorsichtig durch den Riss in der Wand heraus. Es war eine schwierige Aufgabe, aber irgendwie gelang es George, die Kreatur aus ihrem Gefängnis in der Wand zu befreien.
24. Crosby hatte ein winziges Kätzchen in der Wand gehört!
Nach all dem Schweiß, Staub und Schmutz gelang es George, die Kreatur herauszuholen. Endlich war das Rätsel gelöst. Es stellte sich heraus, dass das leise Winseln tatsächlich von einem winzigen Kätzchen stammte. Die Frage ist nur: Wie konnte ein Kätzchen in der Wand leben?
Dank Crosby war das niedliche Kätzchen nun sicher und frei. Bei näherem Hinsehen bemerkte George jedoch etwas Seltsames. Das Kätzchen sah genauso aus wie die Katze seines Nachbarn und Crosbys verstorbener pelziger Freund. Könnten sie verwandt sein?
25. Verlassenes Kätzchen in der Mauer
George konnte immer noch nicht begreifen, dass in seiner Wand ein winziges Lebewesen sein Bestes tat, um zu überleben. Niemand weiß, wie es hineingelangt war oder wie lange es dort gelebt hatte. Eines ist sicher – er musste etwas dagegen tun.
Dem Aussehen nach zu urteilen, fragte sich George, ob die Nachbarskatze seine Mutter gewesen sein könnte. Wer auch immer die Eltern waren, das arme Kätzchen war offenbar ausgesetzt worden. Würden Sie an Georges Stelle den nächsten Tierrettungsdienst anrufen oder die kleine Süße einfach adoptieren?
26. Pflege des neuen Kätzchens
Zuerst musste George das arme Kätzchen säubern, da es mit Staub bedeckt war. Mit einem feuchten Tuch wischte er vorsichtig die Staubflecken aus dem Fell des Kätzchens. Obwohl George keine Ahnung hatte, wie man sich um eine winzige Katze kümmert, beschloss er, sie ein paar Tage hier zu lassen.
Während George damit beschäftigt war, sich einen Plan für das weitere Vorgehen auszudenken, starrte Crosby das winzige Kätzchen an und wedelte mit dem Schwanz. Er muss glücklich gewesen sein, das Wesen endlich aus der Nähe zu sehen. Er hätte seinen Besitzer sicherlich gebeten, es zu behalten, wenn er nur sprechen könnte.
27. Eine Reise zum Tierarzt
Der nächste Punkt auf George Millers Liste war, das Kätzchen zum Tierarzt zu bringen. Er musste sich vergewissern, dass es gesund war. Obwohl das Kätzchen hungrig und immer noch ein wenig schmutzig war, war George erleichtert zu hören, dass es ansonsten völlig in Ordnung war.
Das Kätzchen hatte keinen Chip, so dass es unmöglich war, seinen Besitzer über den Tierarzt zu finden. Also beschloss George, seine Suche auf Facebook fortzusetzen und Poster mit “verlorenen Kätzchen” zu posten, in der Hoffnung, mehr Menschen zu erreichen. Leider erhielt er keine Antwort.
28. Suche nach dem Besitzer des Kätzchens
Crosby wackelte jedes Mal spielerisch mit dem Schwanz, wenn er das Kätzchen ansah. Er hoffte wohl, dass er bald mit dem Kätzchen spielen konnte. Sein Besitzer war jedoch besorgt, da er nicht wusste, wie er sich um das kleine Fellbaby kümmern sollte. George Miller hoffte, dass sein Besitzer irgendwo in der Nähe in der Nachbarschaft war.
Deshalb beschloss er, an die Türen seiner Nachbarn zu klopfen, um zu sehen, ob sich jemand um das verlorene Kätzchen kümmern würde. Leider war niemand auf der Suche nach einem verlorenen Kätzchen. Doch eines hatten alle Nachbarn gemeinsam. Ihnen allen kam das Kätzchen bekannt vor.
29. Was sollte George jetzt tun?
Nachdem es George nicht gelungen war, den Besitzer des Kätzchens zu finden, musste er eine Entscheidung treffen. Er musste sorgfältig abwägen, denn schließlich wollte er sicherstellen, dass das Kätzchen in Sicherheit war. Er sah, wie glücklich Crosby war, einen kleinen Freund zu haben, aber leider konnte sich George kein weiteres Haustier leisten.
Er dachte daran, ein Tierheim um Hilfe zu bitten. Er bat sogar den Tierarzt, ihm bei der Entscheidungsfindung zu helfen. Obwohl ihn niemand dafür verurteilt hätte, hielt ihn etwas davon ab, das Kätzchen ins Tierheim zu geben. Was könnte der Grund dafür sein?
30. Soll es bleiben oder gehen?
In seinem Gespräch mit dem Tierarzt sagte George, er wolle das Leben des Kätzchens nicht riskieren. Der Tierarzt erzählte ihm ganz offen von der Möglichkeit, dass das Kätzchen im Tierheim eingeschläfert werden würde. Das örtliche Tierheim könnte nicht die Kapazität haben, das kleine Wesen aufzunehmen, da dort bereits über 300 streunende Kätzchen leben.
So traurig er auch über diese Nachricht war, konnte George nicht erkennen, wie er das Kätzchen behalten sollte. Er war hin- und hergerissen, was er tun sollte. Sollte er es einfach draußen lassen, in der Hoffnung, dass das Kätzchen den Weg nach Hause finden würde? Oder sollte er es behalten?
31. Das neue Mitglied der Familie
George entschied sich schließlich, das Kätzchen stattdessen zu adoptieren. Die Nachricht, dass das Kätzchen eingeschläfert werden könnte, war zu viel für ihn. Für die Sicherheit des Kätzchens und seinen eigenen Seelenfrieden wusste er, dass er es behalten musste. Außerdem schien Crosby von dem kleinen Wesen begeistert zu sein.
Crosby wedelte mit dem Schwanz hin und her und sah überglücklich aus, ein neues Geschwisterchen zu haben. Crosby würde endlich einen weiteren Spielkameraden im Haus haben. George Miller war erleichtert, als er sah, dass er die richtige Wahl getroffen hatte.
32. Crosby und der Lil Ray-Ray of Sunshine
George nannte das Kätzchen Lil Ray-Ray. Nach allem, was sie gemeinsam durchgemacht hatten, fühlte George, dass er ein noch verantwortungsbewussterer Tierhalter wurde. Er versprach sogar, Crosby so viel Aufmerksamkeit zu schenken, dass er zukünftige Veränderungen im Verhalten des Hundes schneller erkennen konnte.
Obwohl George ursprünglich nicht vorhatte, Lil Ray-Ray zu behalten, weiß er in seinem Herzen, dass er das Richtige getan hat. Es ist, als wären Crosby und Lil Ray-Ray dazu bestimmt, Freunde fürs Leben zu werden. Lieben Sie nicht auch eine Geschichte mit einem Happy End?